Bericht von Dennis Viertl
Die fünfte Auflage des Ironman 70.3 lockte am Sonntag (07.09.2025) über 2000 Athletinnen und Athleten aus mehr als 40 Nationen in den Sportpark Wedau. Bei bestem Spätsommerwetter galt es: 1,9 Kilometer in der Regattabahn zu schwimmen, anschließend 90 Kilometer mit dem Rad bis nach Baerl und zurück zu absolvieren und zum Abschluss einen Halbmarathon über 21,1 Kilometer rund um die Regattabahn zu laufen. Zusammen ergeben diese Distanzen 70,3 Meilen, die namensgebende Länge dieser Triathlonserie, die exakt der Hälfte der klassischen Ironman-Langdistanz entspricht.
Einen starken Wettkampf zeigte dabei Paul Kahlin. Nach 4:40:11 Stunden überquerte er zufrieden die Ziellinie und belegte im Gesamtklassement einen beachtlichen 131. Platz. In der Altersklasse M18–24 erreichte er Rang 23.
Die Schwimmstrecke bewältigte der Athlet vom RSC Untermosel in 30:55 Minuten. Nach dem Ausstieg sorgte die fast einen Kilometer lange Strecke bis zur Wechselzone für Verwunderung. Dadurch mussten die Triathleten barfuß den schmalen Weg zwischen Eishalle und Schwimmstadion entlanglaufen, um sich auf dem Stadionvorplatz umzuziehen und dann aufs Rad zu steigen.
Die 90 Kilometer lange Radstrecke absolvierte Kahlin in 2:19:50 Stunden mit einem Schnitt von knapp 39 km/h. Auch beim abschließenden Halbmarathon präsentierte er sich stark und legte die 21,1 Kilometer in 1:40:17 Stunden zurück, bevor er nach einem langen Wettkampftag erneut die Ziellinie überquerte.
Mit konstant schnellen Zeiten in allen drei Disziplinen unterstrich Paul Kahlin eindrucksvoll seine Stärke und Vielseitigkeit.