Langdistanz-Triathlon in Roth

 

Bericht von Matthias Welther

 

 

Über 3000 Starter machten sich auf, um die Langdistanz bei der legendären Challenge in Roth zu bewältigen: 3,8 km Schwimmen, 180 km Rad und anschließend noch 41,195km des Marathonlaufes galt es zu überstehen.

 

Am Sonntag, den 6. Juli 2025, waren Hans-Jürgen Theobald und Matthias Welther vom RSC Untermosel mit dabei.

 

Die Challenge Roth ist für Matthias Welther kein unbekanntes Pflaster. Für seinen vierten Start hatte er sich vorgenommen, die Zeit seines Freundes und Mentors Gerd Funk aus dem Jahr 1993 von 8:58:00 zu unterbieten, was ihm letztendlich auch gelang. Mit der Schwimmleistung war er zufrieden, auch das Radfahren lief gut, wenngleich er im Nachhinein ein anderes Kettenblatt für die 180km gewählt hätte. Bis KM 17 konnte Welther mit einem Lokal-Matador mitlaufen, welcher beflügelt durch die Zuschauer ziemlich auf das Tempo drückte (4:05 bis 4:10 min pro km) – in dem Wissen, dass dies viel zu schnell war. Noch 25 km waren zu laufen und er musste abreißen lassen und wirklich hart kämpfen. Die Anfeuerung seines Mentors hat ihn schließlich doch über die Ziellinie getragen. Mit einer Zielzeit von 8:54:12 hat Welther sich einen Traum erfüllen können.

 

Für Routinier Theobald war es bereits der 8. Start über die Langdistanz und der 7. Start in Roth, doch diesmal lief es in der Vorbereitung überhaupt nicht rund. Aufgrund zahlreicher Verletzungen im Vorfeld schraubte er seine Erwartungen herunter auf eine Zielzeit von 13 bis 14 Stunden. Das Neoprenverbot beim Schwimmen kam ihm auch nicht entgegen. Umso erfreuter war er, als er nach 12:42:34 im Ziel ankam.

 

Die Ergebnisse im Einzelnen:

 

Welther: Platz    105 (AK: 11) Schwimmen: 1:08:02 / Rad: 4:33:05 / Lauf: 3:08:02

 

Theobald: Platz 2078 (AK: 251) Schwimmen: 1:26:55 / Rad: 6:25:54 / Lauf: 4:30:52

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